Am Tisch sitzend: v. l. Ortsvorsteher Gerhard Moos (Rinsdorf), Bürgermeisterin Christa Schuppler (Gemeinde Wilnsdorf), Herr Florian Schmiedl (Fachdienstleiter Bauverwaltung und Liegenschaften: Gemeinde Wilnsdorf), Ortsvorsteher Heiner Otto, im Hintergrund v. l. Frau Jennifer Johannsen (Straßen-NRW), Herr Marco Gräb (zukünftiger Leiter Außenstelle Netphen, Die Autobahn GmbH des Bundes), Herr Klaus Frettlöh (Straßen-NRW), Ortsvorsteher Bertold Daub (Wilden) und Ortsvorsteher Klaus Grünebach (Wilnsdorf)
Vor einigen Tagen haben sich Vertreter der „Bürgerinitiative Lärmschutz A45“, der Gemeinde Wilnsdorf und des Landesbetriebs Straßenbau NRW im Baustellenbüro vor Rinsdorf zu einem Austausch getroffen.
Klaus Frettlöh, Jennifer Johannsen (beide Landesbetrieb Straßenbau NRW) und Marco Gräb (zukünftiger Leiter der Außenstelle Netphen, Die Autobahn GmbH des Bundes) nahmen sich Zeit, die vier Ortvorsteher als Vertreter der Bürgerinitiative, Heiner Otto/Obersdorf, Berthold Daub/Wilden, Klaus Grünebach/Wilnsdorf und Gerhard Moos/Rinsdorf, Bürgermeisterin Christa Schuppler und ihren Kollegen Florian Schmiedl (Fachdienstleiter Bauverwaltung und Liegenschaften, Gemeinde Wilnsdorf) über den aktuellen Sachstand der Baustellen vor Ort zu informieren. Die Bürgerinitiative nutzte die Gelegenheit, die aus der Bevölkerung vorgebrachten Bedenken und Wünsche bezüglich Lärmschutz an der A45 vorzutragen und darüber in einen offenen Austausch mit den Vertretern des Landesbetriebes und der Autobahn GmbH zu kommen.
„Es laufen aktuell Prüfungen im Hinblick auf zu erwartende Änderungen der zukünftig in Kraft tretenden 2. Verordnung zur Änderung der 16. Bundesimmissionsschutzverordnung (16. BlmSchV)“, erklärte Klaus Frettlöh.
Hieraus kann sich gegebenenfalls eine verbesserte Dimensionierung des Lärmschutzes ergeben. Bürgermeisterin Christa Schuppler betonte, „es ist wichtig, im regelmäßigen Dialog zu bleiben, um größtmögliche Verbesserungen für die betroffenen Menschen in Obersdorf, Rinsdorf, Wilnsdorf und Wilden an der A45 unbedingt umzusetzen“. Lärmschutz für die Betroffenen sei ein sehr hohes Gut, waren sich alle Anwesenden einig.
Die Vertreter der Bürgerinitiative und die Bürgermeisterin versprachen den Mitarbeitern von Straßen.NRW, den Bau weiterhin kritisch aus Sicht der Bevölkerung zu betrachten und Fragen und Wünsche von den Anwohnern zu sammeln und dann an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Dieses Gespräch war sehr konstruktiv und vom gemeinsamen Wunsch getragen, das Beste für die Menschen vor Ort zu erreichen. Marco Gräb versprach Bürgermeisterin Schuppler und den Ortsvorstehern ebenfalls, weiter im offenen Austausch zu bleiben.